Was sollen Studierende heute noch lernen, wenn ChatGPT ohnehin (fast) alles weiß?
Ich stehe diesmal in der Fachhochschule Münster – nicht im Studio, nicht am Schreibtisch, sondern mitten unter Studierenden. Drei Tage Seminar, kleine Gruppe, intensive Arbeit.
Die zentrale Frage in heutiger Zeit: Was bringt man jungen Menschen bei, wenn Wissen längst maschinell verfügbar ist?
🔍 Meine Antwort: Nicht noch mehr Wissen. Sondern genau das, was die KI (noch) nicht kann:
▶️ Probleme erkennen, nicht nur Symptome sehen.
▶️ Lösungen entwickeln, die nicht gegoogelt werden können.
▶️ Perspektiven wechseln, out of the box denken, Verantwortung übernehmen.
Wir arbeiten hier mit Miro, ChatGPT, Perplexity – nicht als Selbstzweck, sondern als Vehikel für etwas Größeres: Komplexitätskompetenz.
Denn die Anforderungen in Unternehmen verändern sich rasant. Wer morgen bestehen will, muss heute lernen, wie man mit KI denkt – und nicht dagegen.
📌 Mein Fazit: Studierende sind keine Kostenstelle, sondern Zukunftskapital. Aber nur, wenn wir ihnen nicht nur Stoff beibringen, sondern Haltung, Neugier und Denkfreude.
Morgen geht’s weiter – mit Abschlusspräsentationen und hoffentlich ein paar überraschenden Use Cases. Ich werde berichten.